Donnerstag, 20. Januar 2022

Küsnachter setzen sich für Dreifachturnhalle ein

Eine Einzelinitiative verlangt, dass der Gemeinderat die Planung an die Hand nimmt. Unterschrieben ist sie von gleich drei lokalen Parteipräsidenten, unter anderen auch von Philipp Guldin.

Philippe Guldin, Jörg Stüdeli und André Tapernoux – gemeinsam also unternehmen der GLP-, der Grüne- und der EVP-Präsident den Vorstoss, eine Dreifachturnhalle für Küsnacht zu verlangen. Vergangene Woche haben sie die entsprechende Initiative bei der Gemeinde Küsnacht deponiert. «Gerade für die Basketballer, Handballer und die Unihockeyaner fehlt eine geeignete Halle», sagt Guldin auf Anfrage. Die Hesibachhalle sei nebst der Überbesetzung auch für Turniere zu klein. «Zu kurz und zu wenig breit», sagt Guldin, sei sie gemäss den gängigen Regulatoren. Für ihn und seine Mitstreiter ist klar, dass die Gemeinde eine Dreifachturnhalle benötigt und er weiss auch genau, wo der geeignete Standort dafür wäre: in Itschnach. «Dort gibt es bereits die Kunsteisbahn Küsnacht KEK, den Fussballplatz und die Tennisplätze.» Für Guldin liegt es auf der Hand, dass man diesen Ort nun als «funktionalen Sportraum» denken müsste und ein koordiniertes Sportangebot realisiere. Das heisst: «Ein Sport-Cluster in Itschnach, welches die Sportinfrastruktur, die Verkehrsplanung, das Gastronomieangebot und die Bedürfnisse der Schulen sowie der Bevölkerung koordiniert», wie es im Initiativtext wörtlich heisst.

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